25Nov./11

Legenden – 6

Gerhard Handel war ein klassischer Außenverteidiger. Die linke Außenbahn gehörte ihm. Seine Gegenspieler bekämpfte er mit allen – meist erlaubten – Mitteln. Seine Stärke war das Tackling. Aber auch beim Kopfball war er stark, obwohl er nur ein „Kurzer“ war. Sein größter Erfolg war der Aufstieg 1982 in die B-Klasse. In der AH-Mannschaft spielte er lange Jahre. Heute unterstützt er treu den FSV bei vielen Aktivitäten, oft als Grillmeister.

18Nov./11

Legenden – 5

Ulrich „Ulli“ Röder war ein Libero alter Schule. Er war jahrelang der Kopf der I. und II. Mannschaft des FSV Zellingen. Schnell und wendig, mit viel spielerischer Übersicht, steuerte er das Team aus der Abwehr heraus. Sein Vater Rudolf Röder („Schmieds-Rudl“) spielte schon 1949 in einer der ersten Mannschaften des FSV. Über viele Jahre betreute U. Röder die F-Jugendmannschaft. Heute ist sein Sohn Ferdinand eine der Stützen der aktuellen 1. Mannschaft.

11Nov./11

Legenden – 4

Helmut Habelt

Helmut Habelt war einer der wenigen „Legionäre“ beim FSV in den früheren Jahren. Er kam aus dem beschaulichen Kirchschönbach (O-Ton: „church beautiful river“) bei Kitzingen. Durch Trainingsfleiß und unermüdlichen Einsatz spielte er in der I. und II. Mannschaft und gab als Vorstopper vor dem Libero (ja, so spielte man früher) einen unangenehmen Gegenspieler für den gegnerischen Mittelstürmer ab. Die AH-Mannschaft führte er über viele Jahre, wo man noch jeden Samstag ein Spiel machte und anschließend um die Häuser zog – zum Leidwesen der Ehefrauen.
Über einige Jahre war Helmut auch Coach von Jugendmannschaften. Durch seine lockeren Sprüche wurde er bei ihnen zu einer Kultfigur. Sein Ausruf beim Steigerungslauf ist heute noch stylisch: „Raus aus der Hülse!“
Auch jetzt ist „der Habelt“ noch eine wichtige Stütze im FSV. Er ist der Herr über das Vereinsheim für Vermietungen sowie Helfer und Ansprechpartner bei vielen Vereinsaktivitäten. Eben ein Mann für alle Fälle . . . !

04Nov./11

Legenden – 3

Siegbert “Siggi” Scheb

Siggi Scheb war ein typischer Mittelstürmer mit allen notwendigen Eigenschaften: leichtfüßig, schneller Antritt, wendig, kopfballstark und torgefährlich. Er ging auch dahin, „wo es weh tat“. Er verstand es, im Strafraum das Foul des gegnerischen Abwehrspielers „zu ziehen“, indem er mit hohem Tempo auf ihn zulief.
Auch außerhalb des Spielfeldes war und ist Siggi Scheb stets eine Stütze des FSV, als Kassier, Jugendtrainer und Helfer. Sein Vater Oswald „Ossi“ Scheb spielte um 1950 in einer der ersten Mannschaften des FSV. Sein Sohn Michael spielt seit Jahren ebenfalls beim FSV. Seine Gattin Christiane organisiert die Kaffee-Bar bei Heimspielen.

27Okt./11

Legenden – 2

Alfred „Schorsch“ Salomon
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Er war ein eisenharter Verteidiger, ein „Eisenfuß“ wie Nationalverteidiger Horst-Dieter Höttges. An ihm kam keiner (lebend) vorbei. Wenn es während oder nach dem Spiel eine „Rudelbildung“ (wie man heute sagt) gab, war unser „Schorsch“ immer mittendrin (Oberndorf, Langenprozelten, Aschfeld …). Heute ist er ruhig und zahm geworden. Seit vielen Jahren betreut er Jugendmannschaften des FSV, seit 2009 ist er engagierter Jugendleiter. Für den FSV spielen nun seine Söhne Frank und Ralf im Mittelfeld und Sturm. Sie haben nicht ganz die Härte ihres Vaters, sind aber technisch sehr stark.

20Okt./11

Legenden

In loser Zeitfolge wollen wir hier “Legenden” des FSV vorstellen. Spieler, die heute als Zuschauer mit großem Interesse die FSV-Spiele verfolgen. Die Fußball in einer Zeit spielten, in der alles besser war (zumindest in der Erinnerung), der Ball aber auch schon rund und in das Eckige musste.

Andreas „Uwe“ Graus

Er war einer der technisch besten Spieler, die der FSV je hatte. Seine Übersicht und Schusstechnik waren überragend. Er war der klassische Regisseur im Mittelfeld wie Netzer oder Overath. Mit ihm stieg der FSV 1972 in die A-Klasse (heute Kreisliga) auf. Seinen Spitznamen „Uwe“ (er heißt wirklich Andreas!) erhielt er von seinem Idol Uwe Seeler von seinem Lieblingsverein Hamburger SV. Sein Talent hat er seinem Sohn Thomas vererbt. Leider zwangen ihn schwere Verletzungen am Knie, frühzeitig seine Karriere zu beenden. Später war er als Jugendbetreuer und Jugendleiter beim FSV tätig.

03Okt./11

Jugendergebnisse vom Wochenende

U9: FSV Zellingen – Steinfeld II 3:3
U11: Aschfeld – FSV Zellingen 0:16
Jari Heuchert (5), Rouven Keller (3), Maximilian Kromczynski (3), Tobias Rettinger (2), Nico Sciamarelli (2), Luca Seubert.
U13: JFG Leinachtal/Zellingen – Oberpleichfeld/Dipbach 5:2

26Sep./11

Jugenergebnisse vom Wochenende

U9: Steinfeld – FSV Zellingen 3:1
U11: FSV Zellingen – FC Binsfeld/Müdesheim III 9:2
Rouven Keller (3), Maximilian Kromczynski (3), Tobias Rettinger, Luca Seubert , Jari Heuchert
U13: Heidingsfeld II – JFG Leinachtal/Zellingen 0:4
U15: JFG Leinachtal/Zellingen – JFG MSP Grünsfelder Tal 0:5
U15: JFG Leinachtal/Zellingen – Uettingen 0:4
U17: JFG Leinachtal/Zellingen – JFG Franken 3:4
U19: Heidingsfeld – JFG Leinachtal/Zellingen 0:X

26Sep./11

Jugenergebnisse vom Wochenende

U9: Steinfeld – FSV Zellingen 3:1
U11: FSV Zellingen – FC Binsfeld/Müdesheim III 9:2
Rouven Keller (3), Maximilian Kromczynski (3), Tobias Rettinger, Luca Seubert , Jari Heuchert
U13: Heidingsfeld II – JFG Leinachtal/Zellingen 0:4
U15: JFG Leinachtal/Zellingen – JFG MSP Grünsfelder Tal 0:5
U15: JFG Leinachtal/Zellingen – Uettingen 0:4
U17: JFG Leinachtal/Zellingen – JFG Franken 3:4
U19: Heidingsfeld – JFG Leinachtal/Zellingen 0:X

15Aug./11

Saisonbeginn in der Kreisliga und B-Klasse

FSV Zellingen – TSV Neuhütten 4 : 1

Furioser Auftakt des FSV in der Kreisliga. Damit konnte man nicht rechnen. Nach teilweise ernüchternden Niederlagen in den Vorbe-reitungsspielen wurden die Pessimisten eines besseren belehrt und das FSV-Sommerfest erreichte am Sonntagnachmittag einen Höhepunkt. Gegen einen hochgehandelten Titelanwärter aus Neuhütten zeigte der FSV eine Klasseleistung und gewann verdient mit 4 : 1. Fast in Bestbesetzung antretend verschaffte sich unsere Mannschaft schnell Respekt und überraschte mit gekonnten Spielzügen und großem kämperischem Einsatz. Die zahlreichen Zuschauer spürten den Siegeswillen des FSV und belohnten gekonnte Aktionen mit entsprechendem Applaus. In der 20. Minute gelang Stefan Bausewein die 1:0-Führung und damit das erste FSV-Tor in der Kreisliga. Diese Führung hielt leider nur ein paar Minuten, denn Neuhütten schaffte das 1:1 durch ein unglückliches Eigentor von Abwehrchef Marco Rickert. Keinesfalls geschockt spielte der FSV weiterhin guten Fußball. Nach guter Vorarbeit von Ferdi Fingerhut erzielte Ferdl Röder die 2:1 Pausenführung (39.). Die zweiten 45 Minuten sahen einen TSV Neuhütten, der das Spiel auf keinen Fall verlieren wollte, sich aber gegen unsere Abwehr vergeblich bemühte. Dann kamen die sehenswerten Auftritte von Frank Salomon: Zwei rasante Flügelläufe mit ebenso schönen Vorlagen verwertete zunächst Ferdl Röder zum 3:1 (51.) und Neuzugang Marcell König, der eine wertvolle Verstärkung für den FSV bedeutet und ein gelungenes Debüt feierte, erhöhte gar noch auf 4:1 (70.). Damit war das Spiel entschieden. Dass es bei diesem Ergebnis blieb, war auch ein Verdienst von Torhüter Raphael Heid, der zweimal hervorragend reagierte. Man kann der ganzen Mannschaft für ihr begeisterndes Spiel gratulieren.
F. B.
Fotos siehe main-post.de

FSV Zellingen II – FC Thüngen 0 : 1
Unglücklich verlor die 2. Mannschaft, die Jungs von Volker Wingenfeld. Sie lief im ganzen Spiel den Führungstreffer (20.) hinterher und war die spielbestimmende Mannschaft. Gute Torchancen blieben ungenutzt, sogar einen Elfmeter konnte man nicht verwandeln. Die Mannschaft hätte mindestens ein Unentschieden verdient gehabt.