Die Geschichte des FSV Zellingen
Seit ca. 120 Jahren gibt es den organisierten Fußball. In Zellingen so weisen verlässliche Aufzeichnungen hin, wurde erstmals 1928, seinerzeit unter den Namen FC Zellingen Fußball als Wettkampf betrieben. 1938 schloss sich der Verein der TG Zellingen an und es wurde, da ja Krieg war, nur sporadisch der geliebte Fußballsport ausgeübt.
Neues Leben in Fußball blüht auf, als aus dem Zweiten Weltkrieg zurückkehrende Fußballer sich in kürzester zeit wieder zusammenfanden und den Wunsch hegten, wieder dem runden Leder nachzujagen. Auf Initiative von engagierten Fußballpionieren, u.a. Ludwig Kretzer, Franz Härth, Toni Stegmeier, Friedel Gehrig, Adam Edelhäuser, Dankmar Brendel, Willi Gerschütz, Alfred Höchst, Rudolf Ziegler, Willhelm Endrich, Ernst Kuhn, ging man in diesem Kreis daran, eine Gründungsversammlung durchzuführen. So gründeten im Jahre 1946 – in schwerer Zeit – einige getreue Fußballer den heutigen FSV Zellingen. Der FSV war hiermit nach Kriegsende der erste sporttreibende Verein in Zellingen. Zum Gründungsvorsitzenden wurde der aktive Spieler, spätere langjährige 1. Vorsitzende und Ehrenvorsitzende Franz Härth gewählt. Die teils überragende Rolle der 1. Mannschaft in den Nachkriegsjahren ist sicherlich noch vielen älteren Fußballfreunden bekannt. So gab es bereits im Gründungsjahr Fußballspiele gegen prominente Gegner, wie Turu Düsseldorf aus der Westdeutschen Oberliega. Probleme gab es zum damaligen Zeitpunkt wegen eines geeigneten Sportgeländes. Man spielte in den ersten Jahren auf einem viel zu kleinen Fußballfeld direkt unterhalb des alten Sportplatzes in unmittelbarer Mainnähe. Aus diesem Grunde pachtete der FSV Zellingen im Jahre 1948 eine Wiese in der Nähe des damaligen Sägewerkes Pfister, um so eine Notlösung zu schaffen.
Bis 1954 konnte hier der Spielbetrieb aufrecht erhalten werden. Da diese Lösung jedoch auf Dauer gesehen für den Verein und auch den Schulsport nicht tragbar war, beschloss der Gemeinderat unter Vorsitz des 1. Bgm. Josef Endrich das Sportgelände an der Badstraße zu errichten. Mit unzähligen freiwilligen und unentgeltlichen Arbeitsstunden wurde der Fußballplatz verschönert. Im Jahre 1965 gab sich der Verein eine neue, den Erfordernissen der Zeit angepasste Satzung.
Vom 9. – 13. Juni 1966 konnte der FSV in einem Fest seinen 20. Geburtstag feiern und bei diesem Anlass auch die von den Mitgliedern gespendete Fahne feierlich weihen. Voller Stolz durfte der Fußballverein im selben Jahr eine der ersten Flutlichtanlagen im Landkreis sein Eigen nennen. Anschließend mit dem nun vorhandenen Durchblick wurde man im Jahre 1967 Meister der B-Klasse KAR und stieg in die A-Klasse auf. Leider währte dieses Gastspiel in dieser Klasse nur ein Jahr. Nicht zu vergessen in dieser Spielzeit, die Derby’s mit dem TSV Retzbach vor jeweils gut 600 Zuschauern.
Die Jahre ab 1971
1971
galt es, das 25-jährige Jubiläum des FSV zu feiern, drei Tage herrschte reger Festbetrieb im Festzelt am Main. “König Fußball” stand wie immer im Mittelpunkt.
1972
glückte der 1. Mannschaft des FSV erneut der Aufstieg in die A-Klasse. Auch hier dauerte die Zugehörigkeit nur ein Jahr.
1973
musste der FSV den allzu frühen Tod seines Vorsitzenden Franz Härth hinnehmen.
1975
1. Vorsitzender Jörg Heilmann empfahl den Vereinsmitgliedern, sich nach einem geeigneten Grundstück für einen Sportplatz umzuhören, um es eventuell für den Verein zu erwerben.
1976
Stolz präsentiert sich der FSV zu seinem 30-jährigen Grundungsfest. Der Vereinsausschuss beschließt, für das 30-jährige Jubiläum in einheitlicher Festkleidung anzutreten (graue Hose, schwarzer Sakko). Wieder wurden vier Tage in Festzelt in der Mainallee gebührend gefeiert. Die 1. Mannschaft spielte gegen die Würzburger Kickers. Am Sonntag erfolgte ein großer Festzug durch Zellingen, bei dem der komplette Vereinsausschuss in einheitlicher Festkleidung besonders hervorstach- Gr0ße Aufregung herrschte am Montag, ein Unwetter sorgte für eine böse Abkühlung, wobei das Festzelt erheblich beschädigt wurde.
1977
1. Weinfest in Zellingen durch den Fußballverein an der Bachbrücke in der Vorstadt.
1978
wurde der Sportplatz des FSV unter großem Arbeitseinsatz seiner Mitglieder gründlich renoviert, mit Drainagen versehen, neu angesät, eingezäunt und eine pumpe zur Bewässerung installiert. Aufgrund dieser optimalen Voraussetzungen wurden mit der Gemeinde ein Pachtvertrag für die Sportplatzbenutzung auf 25 Jahre abgeschlossen.
1979
Das langjährige Fußball-Vereinslokal “Zur goldenen Traube” schließt. Als neues Vereinslokal wählte man die Sportgaststätte in der TV-Halle.
1983
wurde der Ausweichplatz am Schwimmbad fertiggestellt.
1985
Nach 14-jähriger, äußerst erfolgreicher Tätigkeit als Vorsitzender des FSV erklärt Jörg Heilmann seinen Rücktritt und wird zum Ehrenvorsitzenden ernannt.
1986
Großer Ehrenabend anlässlich des 40-jährigen Bestehens des FSV Zellingen mit vielen Ehrengästen und 10. Weinfest des FSV in der festlich geschmückten TV-Halle
1991
Ehrenabend für 45-jähriges Bestehen des FSV in der TV-Halle
1994
Erwerb eines Areals am Leinacher Weg zwecks späterem Sportplatzbaus
1995
Aufstieg der 1. Mannschaft in die B-Klasse mit den meistgeschossenen Toren aller Amateurmannschaften in Unterfranken
1996
Die Planung eines neuen Sportgeländes am Leinacher Weg mit zwei Plätzen und dem Bau eines Vereinsheimes nehmen konkrete Formen an. Man hofft beim FSV, bis zur Jahrtausendwende eine neue Anlage bieten zu können. Mit Stolz und Zufriedenheit kann der FSV auf die vergangenen 50 Jahre zurückblicken. Neben vielen Höhepunkten in sportlicher, sowie im gesellschaftlichen Vereinsleben galt es auch Krisen und Durststrecken zu bewältigen. Aber gerade in schwierigen Situationen hat der Verein immer bewiesen, Rückschläge in gemeinsamen Anstrengungen zu überwinden. Was dem Verein momentan große Sorgen bereitet, ist der fehlende Nachwuchs im Jugendbereich.
1999 – 2004: Bau des neuen Sportgeländes
Details siehe Verein/Sportgelände
Am 16.07.1999 wurde auf der Generalversammlung des FSV einstimmig der Bau der Sportanlage am Leinacher Weg beschlossen.
Ende des Jahres 2000 verkaufte die Gemeinde Zellingen den alten Fußballplatz des FSV an den Bauherren des geplanten Altenheimes.
Januar 2002 – Erteilung der Baugenehmigung für das Sportgelände am Leinacher Weg; die Planungen des FSV laufen auf Hochtouren.
18.06.2003 – Spatenstich am Sportgelände
07.08. und 08.08.2004 – Einweihung der Sportanlage mit Eröffnungsspiel und einem Sommerfest. Seitdem veranstaltet der FSV jedes Jahr im August ein 3-tägiges Sommerfest auf seiner Anlage. Der FSV Zellingen verfügte nun über ein modernes Sportgelände mit drei Rasenplätzen – Hauptspielfeld, Trainingsplatz mit 4 Flutlichtmasten, Kleinfeldplatz – Gerätehalle.
2004: Sechs neue Ehrenmitglieder des FSV
Am 12.12.2004 wurden sechs Mitglieder des FSV Zellingen zu Ehrenmitgliedern ernannt.

Roland Götz: Schon 48 Jahre ist Roland Götz beim FSV Zellingen. Er wirkte mehrere Jahre im Ausschuss mit. Am neuen Sportgelände sind die Vermessung und die Fundamente der Technik – und Gerätehalle sein Werk.
Werner Fuller: Werner stieß 1952 zum FSV. Er war beim Bau des Vereinsheim als Maurer, Pflasterer, Zimmermann und Dachdecker der “Kapo”. Wahrscheinlich wäre die Anlage ohne sein Mitwirken nicht pünktlich fertig geworden.
Roland Cordonnier: Roland ist als Fußballer und ehemaliger, engagierter Mannschaftsleiter seit 43 Jahren beim Verein. Auf dem Sportgelände kennt er jede gepflasterte Ecke, den er übernahm mit Sand und Besen das Verfugen der Steine. Zudem hat er auch nach Feierabend ein Auge auf die Anlage.
Rudolf Anderlitschek: Fast 40 Jahre ist Rudolf beim FSV aktiv. Im Ausschuss wirkt er schon zwei Jahrzehnte mit. Eines seiner größten Verdienste ist das Geschäft mit der lückenlosen Bandenwerbung rund um das Hauptfeld.
Karl-Heinz Wolf: Zu den aktivsten Mitgliedern gehört auch Karl-Heinz. Als Mitglied der Vorstandschaft, brachte er das neue Vereinsgelände mit auf den Weg und ist der Fachmann für alles Elektrische.
Jörg Heilmann: Mit am Meisten trieb den Bau Jörg Heilmann voran. Er übernahm den Schriftverkehr mit der Gemeinde, den Architekten und dem Bayrischen Landessportverband.
2006 – 2009: Bau des neuen Vereinsheims
Details siehe Verein/Sportgelände
Wo am 23.Juni 2006 die Bagger anrückten, konnten sich schon am 12. August 2007 erstmals Fußballspieler umziehen und duschen. Beim Sommerfest vom 11. bis 13. August 2007 übergab der FSV Zellingen das Untergeschoss des neu gebauten Vereinsheims seiner Bestimmung. Rund 22 mal 15 Meter Grundfläche und eine überdachte Terrasse mit 90 Quadratmetern Fläche mit einem perfekten Blick auf den Rasenplatz – ein beeindruckendes Gebäude – haben die ehrenamtlichen Helfer in rund 6.500 Arbeitsstunden “auf die Bodenplatte” gestellt.
Zum ersten Bauabschnitt gehörten der Rohbau und der Ausbau des Untergeschosses. Dort sind Umkleide- und Duschräume für zwei Mannschaften und den Schiedsrichter, ein Vorstandszimmer, ein Jugend- und Tischtennisraum, ein Raum für den Platzwart und Geräte, ein Erste-Hilfe-Raum, Toiletten und der Technikraum eingerichtet.
2008/2009 wurde der Ausbau des Obergeschosses in Angriff genommen. Der Gymnastikraum mit Schwingboden (125 m²) wird für sportliche Aktivitäten und zusammen mit dem Gastraum für Veranstaltungen genutzt. Der moderne Gastraum (70 m²) mit Theke und Zapfanlage dient der Bewirtung von Gästen bei Heimspielen und Veranstaltungen. Die Küche und zwei Kühlräume grenzen an den Gastraum an. Für größere Veranstaltungen des Vereins und auch für Vermietungen (Hochzeits-, Geburtstagsfeiern etc.) hat der FSV nun perfekte Räumlichkeiten.
Am Sommerfest vom 08. bis 10.08.2009 wurde das Vereinsheim mit einem Festgottesdienst feierlich eingeweiht.
Der Bau von Sportgelände und Vereinsheim war nur möglich, weil viele Mitglieder unentgeltlich ihr Können und ihre Arbeitskraft für den Verein einsetzten. Federführend waren die Vorstände Karl-Heinz Wolf, Uwe Rohden, Rudi Anderlitschek und Jörg Heilmann. Uwe Rohden verstarb leider viel zu früh 2013.
2009: Wechsel der Vereinsführung
Die bisherige Vorstandschaft war seit Jahrzehnten für den Verein in verantwortlichen Positionen gestanden und hatte Neubau von Sportgelände und Vereinsheim gestemmt. Sie hatte verdient, entlastet zu werden. Die Mitgliederversammlung wählte Josef Bergmann und Hans Schuckert zu Vorsitzenden. Der FSV passte die Vereinssatzung den aktuellen Anforderungen an und gab sich eine Geschäftsordnung für die Aufgabenverteilung in der Vereinsführung.
2011: Aufstieg in die Kreisliga
Passend zu den erheblich verbesserten Möglichkeiten des Vereins kam ein sportlicher Aufschwung. Die I. Mannschaft stieg unter Spielertrainer Marco Rickert von der Kreisklasse in die Kreisliga auf. Das Relegationsspiel als Tabellenzweiter gewann man in Birkenfeld mit 7:1 gegen Esselbach/Steinmark. Erstmals seit 1970 spielte der FSV wieder höherklassig. In der ersten Saison erreichte die Mannschaft einen guten 7. Platz.
2013: Abstieg aus der Kreisliga
Leider konnte die Mannschaft den Erfolg nicht stabilisieren und stieg wieder in die Kreisklasse ab.
2014: Aufstieg in die Kreisliga
Aber schon im folgenden Jahr spielte der FSV unter dem neuen Trainer Andreas Schmidt eine überragende Saison und wurde überlegen Meister der Kreisklasse und stieg direkt wieder in die Kreisliga auf.
2015/2016: Erneuter Abstieg aus der Kreisliga
Im ersten Jahr konnte die 1. Mannschaft des FSV eine gute Rolle in der Kreisliga spielen und schloss mit dem 4. Tabellenplatz ab. Aber in der zweiten Saison folgte mit Rang 15 der erneute Abstieg in die Kreisklasse.
2016: Meister und Verzicht auf Aufstieg
Mit den neuen Spielertrainern Johannes Leven (Reuchlein), der in Leinach in der Landesliga Erfahrungen gesammelt hatte, und Marcell König wurde der FSV erneut Meister der Kreisklasse. Da aber Trainer und wichtige Spieler (Umzug, Karriereende) für die nächste Saison nicht mehr zur Verfügung stehen würden, verzichtet der FSV auf den Aufstieg in die Kreisliga.
2017: Fünf neue Ehrenmitglieder beim FSV Zellingen
Am 08.12.2017 ehrte unser 1. Vorsitzender Josef Bergmann fünf Vereinsmitglieder zu Ehrenmitgliedern.
Adolf Hörning: Adolf Hörning ist seit 55 Jahren Mitglied des FSV Zellingen, davon viele Jahre als Schiedsrichter. Adolf ist als Vereinskoch unersetzlich, so Josef Bergmann. Zudem sei er mit dem Bau der neuen Sportanlage zum Chefelektriker geworden. Die komplette E-Technik im neuen Vereinsheim sei in vielen Arbeitsstunden fast
ausschließlich von ihm installiert worden.
Thomas Walk: Thomas Walk ist seit 42 Jahren Mitglied des FSV Zellingen. Er war über viele Jahre Spieler. Mit dem Bau der neuen Sportanlage sei er zum Chefinstallateur des Vereins geworden. Die komplette Wasser-,Abwasser- und Heizungs-Technik des Vereinsheimes sei ausschließlich von ihm ausgeführt worden. Beispiellos
sei seine stoische Ruhe, selbst bei aller größten Problemen. Für „Öhms“, so wird er genannt, gelte uneingeschränkt „geht nicht, gibt?s nicht“.
Karl Kneitz: Karl ist seit 44 Jahren Mitglied des FSV Zellingen. Er war jahrelang aktiver Spieler und Mannschaftskapitän. Seine eigentliche FSV-Karriere begann aber 1999, da wurde er zum Kassier, sagte Bergmann. Zum Bau der neuen Sportanlage musste er nahezu eine Million Euro treuhänderisch bewegen. Bergmann hofft, dass er noch viele weitere Jahre das Vereinsvermögen hütet, als ob es sein eigenes wäre, so wie er es bislang getan hat. Um
Mittel frei zu bekommen, müsse selbst die Vereinsführung stichhaltige Begründungen vorlegen.
Ernst Reuchlein: Ernst ist seit 58 Jahren Mitglied des FSV Zellingen. Auch er war über viele Jahre Spieler und nach seiner Sportlerkarriere Jugendtrainer. Zusammen mit seiner Frau Linda Reuchlein organisiert er nach dem Verkauf seines Partyservices den kompletten Wirtschaftsbereich des FSV Zellingen. Dazu gehöre unter anderem der Einkauf der
Lebens- und Verbrauchsmittel, die Zubereitung der Speisen an Veranstaltungen, Wurstherstellung für den Eigenbedarf und das Kesselfleischessen. Neben unzähligen freiwilligen Arbeitsstunden stellen die beiden ihre. Räumlichkeiten und Gerätschaften kostenlos zur Verfügung. Bergmann nannte Linda die „gute Fee im Verein“ und
Ernst das „Mädchen für Alles“. Während der Bauphase habe er unermüdlich zur Verfügung gestanden.
Stefan Endrich wird zum Ehrenspielführer des FSV Zellingen ernannt.
2017/2018: Abstieg in die A-Klasse
Mit den neuen Spielertrainern David Peter und Florian Buki musste der FSV nach zwei Jahren in der Kreisklasse den bitteren Gang in die A-Klasse antreten.
2018: Neue Vorstandschaft
Bei den Neuwahlen konnte der FSV eine Verjüngung bei den Vereinsämtern vornehmen. Mit Christian Drescher (2. Vorstand), Raphael Heid (Kassier), Thorsten Ritz (Schriftführer) und Andi Sokoll (Jugendleiter) erhielt der weiter amtierende 1. Vorsitzende Josef Bergmann eine junge Truppe zur Seite.


2019/2021: Aufstieg in die Kreisklasse
2019 übernahm erneut Andreas Schmidt, zusammen mit Florian Buki, das Traineramt beim FSV. In der durch die Corona-Pandemie unterbrochenen und gestreckten Saison wurde der FSV wieder einmal Meister und stieg in die Kreisklasse auf.
2019 Juniorinnen Mannschaft im Spielbetrieb
Erstmals in der Vereinsgeschichte tritt eine Juniorinnenmannschaft im regulären Spielbetrieb an. Die B-Juniorinnen des FSV Zellingen spielen die 1. Saison in Gruppe, Kreis Würzburg
2021: Frauen des FSV Zellingen im Spielbetrieb

Ein Jahr nach den Juniorinnen starten auch die Frauen in den Spielbetrieb ein. Die Frauen des FSV Zellingen spielen in ihrer 1. Saison in der Kreisliga Würzburg. Zwar lassen die ersten Erfolge noch auf sich warten, aber die Frauen erkämpfen sich in ihrer ersten Saison viel Respekt und Anerkennung bei den etablierten Mannschaften.
2021: Neuer Vorstand mit Dame
Bei den Neuwahlen 2021 übernahm mit Chané Thurn erstmals in der FSV-Geschichte eine junge Dame das Amt der 2. Vorsitzenden. Der übrige Vorstand blieb gleich.
2022: Kreisklasse
In der folgenden Saison konnte der FSV mit Mühe die Kreisklasse halten.
2022: Spielgemeinschaft mit dem TSV Retzbach
Der Spielermangel setzte sich beim FSV fort, so dass er wie viele andere Vereine nach einem Partner für eine Spielgemeinschaft suchte. Idealerweise wurde er beim Patenverein und Ortsteil der Marktgemeinde in Retzbach fündig. FSV und TSV spielen in der ersten Saison zusammen mir drei Mannschaften in Kreisliga (Retzbach), Kreisklasse und B-Klasse.
2023: Die erste Saison der Spielgemeinschaft
Die erste Saison der Spielgemeinschaft ist unter den Trainern Christoph Lang und Christian Schaup ein Erfolg. Die erste Mannschaft belegt am Ende einen guten Platz 7 und die zweite Mannschaft trotzt den anfänglichen Schwierigkeiten und erringt ebenfalls den 7. Tabellenplatz. Aufgrund der mangelnden Spieler und dem hohen organisatorischem Aufwand wird die 3. Mannschaft vom Spielbetrieb abgemeldet.
2024: SG Retzbach Zellingen I und II sowie Neuwahlen beim FSV
Mit der Abmeldung der 3. Mannschaft können nun unsere zwei Mannschaften unter SG Retzbach/Zellingen I und II auflaufen. Die erste Mannschaft tut dies mit dem neuen Trainer Matthias Deter. Leider sind die vier Abgänge mit der neuen jungen Mannschaft sehr schwer zu kompensieren, sodass Matthias zur Winterpause den Platz für neue Impulse wieder frei macht.
Mit den Neuwahlen im Oktober verjüngt sich die Vorstandschaft und der Ausschuss des FSV. Josef Bergmann gibt nach 15 Jahren Vereinsführung das Zepter an Christian Drescher.
Die Vorstandschaft des FSV Zellingen
Jahr | 1. Vorstand | 2. Vorstand | Schriftführer | Kassier | Jugendleiter |
1946 | F. Härth | F. Gehrig | T. Stegmeier | W. Gerschütz | — |
1947 | F. Gehrig | T. Stegmeier | D. Brendel | W. Körner | — |
1948 | F. Kessler | W. Körner | W. Schäffer | O. Knorr | F. Fröhlich |
1949 | F. Kessler | L. Seubert | R. Ziegler | O. Knorr | M. Breit |
1950 | M. Zeier | L. Kretzer | R. Ziegler | O. Knorr | — |
1951 | W. Schäffer | L. Kretzer | O: Knorr | K. Handel | D. Brendel |
1952 | F. Gehrig | W. Schäffer | K. Handel | R. Ziegler | — |
1953 | R. Röder | L. Kretzer | R. Ziegler | A. Weiglein | D. Brendel |
1954 | R. Röder | L. Kretzer | R. Ziegler | A. Weiglein | A. Edelhäuser |
1955 | F. Härth | L. Kretzer | K. Handel | C- Bätz | — |
1956 | F. Härth | L. Kretzer | K. Handel | C. Bätz | A. Edelhäuser |
1957 | F. Härth | T. Wohlfart | F. Dürr | O. Greis | D. Brendel |
1958 | F. Härth | L. Kretzer | Handel/Dürr | O. Greis | A. Edelhäuser |
1959 | F- Härth | L. Kretzer | F. Dürr | E. Schuster | D. Brendel |
1960 | F. Härth | L. Kretzer | K. Handel | E. Schuster | A. Edelhäuser |
1961 | F. Härth | L. Kretzer | K. Handel | K. Handel | G. Crahay |
1962 | F. Härth | L. Kretzer | K. Handel | K. Handel | G. Crahay |
1963 | D. Brendel | L. Kretzer | K. Handel | — | Härtl/Schultz |
1964 | O. Greis | O. Scheb | D. Brendel | K. Handel | J. Schultz |
1965 | O. Greis | O. Scheb | D. Brendel | K. Handel | J. Schultz |
1966 | O. Greis | O. Scheb | D. Brendel | K. Handel | J. Schultz |
1967 | F. Härth | L. Kretzer | E. Volkenstein | K. Handel | J. Schultz |
1968 | F. Härth | L. Kretzer | E. Volkenstein | K. Handel | J. Schultz |
1969 | O. Greis | J. Schultz | D. Brendel | K. Handel | J. Schultz |
1970 | K. Schreck | J. Schultz | D. Brendel | K. Handel | J: Schultz |
1971 | K. Schreck | J. Heilmann | O. Wahl | K. Handel | J. Schultz |
1972 | J. Heilmann | B. Ries | K.-H. Ulsamer | K. Handel | J.Schultz/G. Breit |
1973 | J. Heilmann | B. Ries | K.-H. Ulsamer | K. Handel | J.Schultz/G. Breit |
1974 | J. Heilmann | H. Lenes | K.-H. Ulsamer | K. Handel | J.Schultz/G. Breit |
1975 (W) | J. Heilmann | H. Lenes | G. Heffner | K.H. Ulsamer | — |
1976 | J. Heilmann | H. Lenes | G. Heffner | K.H. Ulsamer | — |
1977 (W) | J. Heilmann | G. Heffner | A. Graus | K.H. Ulsamer | J. Thomsen |
1978 | J. Heilmann | G. Heffner | A. Graus | K.H. Ulsamer | J. Thomsen |
1979 (W) | J. Heilmann | R. Anderlitschek | A. Graus | K.H. Ulsamer | G. Haas |
1980 | J. Heilmann | R. Anderlitschek | A. Graus | K.H. Ulsamer | G. Haas |
1981 (W) | J. Heilmann | R. Anderlitschek | H. Lenes | K.H. Ulsamer | A. Graus |
1982 | J. Heilmann | R. Anderlitschek | H. Lenes | K.H. Ulsamer | A. Graus |
1983 (W) | J. Heilmann | R. Anderlitschek | H. Lenes | K.H. Ulsamer | A. Graus |
1984 | J. Heilmann | R. Anderlitschek | H. Lenes | K.H. Ulsamer | A. Graus |
1985 (W) | K.H. Ulsamer | R. Anderlitschek | W. Fritsch | S. Scheb | A. Graus |
1986 | – – – | R. Anderlitschek | W. Fritsch | S. Scheb | A. Graus |
1987 (W) | K.-H. Wolf | R. Anderlitschek | W. Fritsch | S. Scheb | A. Graus |
1988 | K.-H. Wolf | R. Anderlitschek | W. Fritsch | S. Scheb | A. Graus |
1989 (W) | H. Schmitt | H. Appel | K.-H. Wolf | S. Scheb | G. Breit |
1990 | H. Schmitt | H. Appel | K.-H. Wolf | S. Scheb | G. Breit |
1991 (W) | U. Rohden | R. Anderlitschek | H. Schmitt | H. Habelt | H. Tscheche |
1992 | U. Rohden | R. Anderlitschek | H. Schmitt | H. Habelt | H. Tscheche |
1993 (W) | U. Rohden | H. Schmitt | R. Thiel | K. Veiel | K.H. Wolf |
1994 | – – – | H. Schmitt | R. Thiel | K. Veiel | K.H. Wolf |
Platzierungen und Trainer des 1. Mannschaft seit 1976
Saison | Klasse | Platz | Trainer | Betreuer |
1976/77 | B-Klasse | 10. | Reitstetter | |
1977/78 | B-Klasse | 8. | Joschi Teleki | |
1978/79 | B-Klasse | 12. | Joschi Teleki | |
1979/80 | B-Klasse | 12. | Karl Mühlbauer | F. Beucke |
1980/81 | B-Klasse | Abstieg | Karl Mühlbauer | F. Beucke |
1981/82 | C-Klasse | Aufstieg | Walter Lang | F. Beucke |
1982/83 | B-Klasse | 9. | Walter Lang | F. Beucke |
1983/84 | B-Klasse | 13. | Walter Lang | F. Beucke |
1984/85 | B-Klasse | Abstieg | Arthur Hartmann | F. Beucke |
1985/86 | C-Klasse | 5. | Arthur Hartmann | H. Schmitt |
1986/87 | C-Klasse | 5. | Manfred Schüssler | H. Schmitt |
1987/88 | C-Klasse | 3. | Manfred Schüssler | H. Schmitt |
1988/89 | C-Klasse | 2. | Manfred Schüssler | H- Schmitt |
1989/90 | C-Klasse | Aufstieg | Manfred Schüssler | K. Pröstler, H. Endrich |
1990/91 | B-Klasse | Abstieg | Thomas Hehrlein | K. Pröstler, H. Endrich |
1991/92 | C-Klasse | 4. | Winfried Regner | K. Pröstler, H. Endrich |
1992/93 | C-Klasse | 4. | Harald Kneitz | K. Pröstler, H. Endrich |
1993/94 | C-Klasse | 3. | Reinhard Schobert | K. Pröstler, R. Oberndörfer |
1994/95 | C-Klasse | Aufstieg | Manfred Schüssler | K. Pröstler, R. Oberndörfer |
1995/96 | B-Klasse | 4. | Manfred Schüssler | K. Pröstler, R. Oberndörfer |
1996/97 | B-Klasse | 7. | Manfred Schüssler | K. Pröstler, R. Oberndörfer |
1997/98 | B-Klasse | 2. | Klaus Klinger | R. Störringer |
1998/99 | B-Klasse | 11. | Klaus Klinger | R. Störringer |
1999/2000 | B-Klasse | 9. | Markus Schneider | R. Störringer |
2000/01 | B-Klasse | 12. | Markus Schneider | R. Störringer |
2001/02 | B-Klasse | 12. | Andreas Goldstein/ Walter Lang | K. Pröstler |
2002/03 | Kreisklasse | 10. | Volker Wingenfeld | K. Pröstler |
2003/04 | Kreisklasse | 8. | Volker Wingenfeld | G. Endrich |
2004/05 | Kreisklasse | 4. | Volker Wingenfeld | G. Endrich |
2005/06 | Kreisklasse | 11. | Volker Wingenfeld | H. Lengerer, G. Endrich |
2006/07 | Kreisklasse | 5. | Klaus Balling | H. Lengerer, G. Endrich |
2007/08 | Kreisklasse | 11. | Klaus Balling | H. Lengerer, G. Endrich |
2008/09 | Kreisklasse | 4. | Marco Rickert | Th.Hemmelmann G. Endrich |
2009/2010 | Kreisklasse | 7. | Marco Rickert | G. Endrich |
2010/2011 | Kreisklasse | 2. Aufstieg | Marco Rickert | G.Endrich Th.Hemmelmann |
2011/2012 | Kreisliga | 7. | Marco Rickert | G.Endrich Dirk Münch |
2012/2013 | Kreisliga | 13. Abstieg | Marco Rickert, Andreas Schmidt | R.Schaupp, G.Endrich |
2013/2014 | Kreisklasse | 1. Aufstieg | Andreas Schmidt, Jens Rosenkranz | R.Schaupp, Florian Lang |
2014/2015 | Kreisliga | 4. | Andreas Schmidt, Jens Rosenkranz | R.Schaupp, Florian Lang |
2015/2016 | Kreisliga | 15. Abstieg | Andreas Schmidt, Jens Rosenkranz | R.Schaupp, G.Endrich |
2016/2017 | Kreisklasse | Meister Verzicht | Johannes Leven Marcell König | R.Schaupp, B. Bertelt |
2017/2018 | Kreisklasse | 7. | David Peter Marcell König/ B. Drescher | R.Schaupp, B. Bertelt |
2018/2019 | Kreisklasse | Abstieg | David Peter Florian Buki B. Drescher | B. Drescher B. Bertelt |
2019/2021 Corona! | A-Klasse | Meister Aufstieg | Andreas Schmidt Florian Buki | Schorsch Endrich |
2021/2022 | Kreisklasse | 11. | Andreas Schmidt/ Christian Drescher | |