In loser Zeitfolge wollen wir hier “Legenden” des FSV vorstellen. Spieler, die heute als Zuschauer mit großem Interesse die FSV-Spiele verfolgen. Die Fußball in einer Zeit spielten, in der alles besser war (zumindest in der Erinnerung), der Ball aber auch schon rund und in das Eckige musste.

Andreas „Uwe“ Graus

Er war einer der technisch besten Spieler, die der FSV je hatte. Seine Übersicht und Schusstechnik waren überragend. Er war der klassische Regisseur im Mittelfeld wie Netzer oder Overath. Mit ihm stieg der FSV 1972 in die A-Klasse (heute Kreisliga) auf. Seinen Spitznamen „Uwe“ (er heißt wirklich Andreas!) erhielt er von seinem Idol Uwe Seeler von seinem Lieblingsverein Hamburger SV. Sein Talent hat er seinem Sohn Thomas vererbt. Leider zwangen ihn schwere Verletzungen am Knie, frühzeitig seine Karriere zu beenden. Später war er als Jugendbetreuer und Jugendleiter beim FSV tätig.