Josef Bergmann, geboren im Landkreis Haßfurt, der als Berufsoffizier in den neunziger Jahren nach Veitshöchheim kam, fand durch seine beiden Söhne schnell die Liebe zum Zellinger FSV. Beide spielten bis in die Seniorenmannschaft hinein eine tragende Rolle im Verein und so fand auch Josef den Weg zum FSV und übernahm die Aufgabe des Jugendbetreuers.
Von nun an war Josef mit Leib und Seele für den FSV engagiert. Sein Engagement und seine Tätigkeiten nahmen von Jahr zu Jahr zu. Ab 2009 übernahm er als 1. Vorsitzender die Leitung des Fußballsportvereins. Da das neue Sportgelände und das Vereinsheim gerade fertiggestellt waren, galt es nun die schöne Anlage zu erhalten, die Finanzierung zu sichern und den Verein zu organisieren, welchem Josef mit großem Eifer nachging.
Vielen Aufgaben nahm er sich persönlich an und war sich für keine Arbeit zu schade. Als technischer Offizier lagen ihm der Fuhrpark und die technischen Anlagen am Herzen. Ob Rasentraktor, Bulldog, Anhänger, Mähroboter oder Bewässerungsanlage – er wartete sie rund ums Jahr und konnte viele Schäden reparieren. Beim Sommerfest und anderen Veranstaltungen im Vereinsheim war er als Organisator und Helfer an erster Stelle dabei. Zu erwähnen ist, dass seine Frau Barbara ihn und den FSV allzeit tatkräftig unterstützte. Die Familie Bergmann ist ein gutes Beispiel für die Integration in eine Dorfgemeinschaft.
Für die Mitglieder und die Ehrenamtlichen des FSV hatte Josef immer ein offenes Ohr.
Im Oktober 2024 übergab er den Vorsitz beim FSV Zellingen in jüngere Hände. Er überlässt ein „wohlbestelltes Haus“. Der FSV bedankt sich bei Josef und seiner Gattin für ihr langjähriges, vorbildliches Engagement für den FSV Zellingen. Im Übrigen kann Josef ohne den FSV (und der FSV ohne ihn) nicht sein! Er wird den Verein auch weiterhin als Mitglied im Ausschuss tatkräftig unterstützen.