Es ist wie verhext: Der FSV kämpft, zeigt super Moral, schießt 3 Tore und wird doch wieder nicht belohnt. Es verdient Respekt, dass sich die Mannschaft auch nach einem 0:3 Pausenstand nicht aufgibt und dem Tabellenführer trotz einiger fehlender Stammspieler alles abverlangt. Man hätte dem neuen Trainer Andy Schmidt und dem scheidenden Spielertrainer Marco Rickert, der nach wie vor alles gibt, mehr Lohn für ihre gute Arbeit gegönnt.
Main-Echo:
Manuel Väth in letzter Sekunde
SV Erlenbach – FSV Zellingen 4:3 (3:0). – Nach der verdienten 3:0-Pausenführung schien das muntere Toreschießen der Erlenbacher einfach weiterzugehen, doch Dworschak ließ das 4:0 liegen (47.). Daraufhin haben die Hausherren »einen Lehrfilm gedreht, wie man einen totgeglaubten Gegner wieder aufbaut«, so SVE-Sprecher Ralf Lubkowitz. Zellingen glückte nach einer furiosen Aufholjagd sogar der zwischenzeitliche Ausgleich, doch in letzter Sekunde entriss Väth den tapfer kämpfenden Gästen noch die Lorbeeren (90.)
SV Erlenbach – FSV Zellingen 4:3 (3:0). – Tore: 1:0 Hoh (10.), 2:0 Landgraf (41.), 3:0 Valentin Brückner (43.), 3:1 Frank Salomon (53.), 3:2 Bausewein (55./FE), 3:3 König (60.), 4:3 Väth (90.). – ZS: 200. – SR: J. Scheidel (Bad Mergentheim). – Spieler des Spiels: Andreas Rösch (SVE, Mittelfeld), Stefan Bausewein (FSV, Mittelfeld).

Die 2. Mannschaft hätte beim knappen 0:1 beim Aufstiegsaspiranten Ruppertshütten ebenfalls mindestens einen Punkt verdient gehabt.