Ein ausführlicher Spielbericht ist nicht mehr norwendig, da man hier problemlos bei den Spielen gegen Karlstadt, Eußenheim, Karsbach etc. nachlesen kann, wie es zur Niederlage kam. Unaufmerksamkeiten, Nachlässigkeiten und nicht nachvollziehbares taktisches Verhalten luden den eigentlich unterlegenen Gegner zum Toreschießen ein, so dass es zum 2:4 kommen mußte. Nicht nachvollziehbar war im übrigen die Kritik des TSV Langenprozelten am Schiedsrichter, der meines Erachtens nach eine für diese Klasse souveräne Leistung zeigte. Anscheinend hat der Siegesrausch deren Sinne derart vernebelt, dass die Vereinsbrille auch noch beschlagen war, zumindest zu dem Zeitpunkt, als der Berichterstatter Hektik auf dem Spielfeld ausgemacht haben will. Ich hab selten ein so ruhiges Spiel erlebt, und manchmal wünscht man sich wirklich etwas mehr Aggressivität auf dem Spielfeld, um dem Gegner schon im Vorherein den Schneid abzukaufen. Das hat nichts mit Unfairness und Umhertreterei zu tun. Hier gibt es noch viel Aufholpotential und so manche Mannschaft bietet uns hier gutes Anschauungsmaterial.
Gegen den kommenden Gegner Adelsberg wird diese Spielweise gefragt sein, denn es geht nun im Tabellenkeller zunächst mal ums Überleben, und da hilft uns braves Füßchen-Füßchen-spielen nicht mehr weiter. Hart aber trotzdem fair am Mann bleiben heißt die Devise, und gleich zeigen, dass man nicht gewillt ist, sich die Heimpunkte abknöpfen zu lassen. Dazu gehören eine gute Vorbereitung und die richtige Einstellung, und jeder muss sich selbst an die Nase fassen und sich hinterfragen, ob er die mitbringt. hoffen wir, dass der Knoten gegen Adelsberg platzt und ein wichtiger Sieg eingefahren wird!
Treffpunkt ist um 14 uhr am Sportplatz, die Zweite trifft sich um 12 Uhr.